Vor allem in Frühling ist dieser Rundweg eine Augenweide: Gelb blüht der Klee an den Berghängen.
Der Weg ist einfach und nicht zu verfehlen. Der Aufstieg von Camacha über die Pflasterstraße rund um den Pico de Castelo ist allerdings nicht zu verachten. Natürlich kann man auch mit dem Auto bis zum Tor fahren, das den militärisch genutzten Gipfel des Pico de Facho (erkennbar an der Radarkugel) absperrt. Dort hält man sich rechts neben der Straße auf dem Wanderweg, der leicht bergauf führt und zunächst an der Baumgrenze bleibt.
Blickt man zuächst auf die Vila, den Hafen und Portela, kommt nach und nach Serra de Fora, später Serra de Dentro ins Bild.
Später, wenn die Gipfelkiefern des Pico Branco aufragen, führt der Weg durch Aufforstungen, die Lebensbäume leben ließen, die Kiefern aber sind ausgetrocknet. Tief im Tal sieht man Wasserauffangbecken an der ER 111. Mitten im Wald plötzlich ein Wegweiser. Rechts geht es zum Pico de Juliana, ein alpines Klettererlebnis.
An seinem Fuß führt eine Schotterstraße zur ER 111 nach Pedregal/Camacha. Man schaut von oben auf das Hotel Quinta do Serrado und erreicht den Ausgangspunkt nach kurzer Zeit.